Philosophie
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Philosophie
Eine Fotografie ist eine Lichtkomposition von Zeit und Raum. Nicht
umsonst heißt es, ein Bild sage mehr als tausend Worte. Ein Bild bietet
Interpretationsraum und kann Gefühle transportieren. Wörtlich
übersetzt bedeutet Fotografie „Malen mit Licht“.
Der Moment spielt dabei eine Rolle. In der Physik bezeichnet man eine
Krafteinwirkung als „Moment“. Diesen Moment mit seiner Bewegung
und Intention bildet man in der Fotografie ab.
Frei nach Antoine de Saint-Exupery sieht man nur mit dem Herzen gut.
Es braucht einen einfühlsamen Menschen hinter der Kamera, um die
Wesenszüge und „Schokoladenseite“ des Motivs bestmöglich
festhalten zu können.
Das erfordert einen Standpunkt, die Perspektive, damit der Betrachter
das Wesentliche erkennt. Ebenso wichtig ist das Ambiente
ausschlaggebend, damit das Motiv sprichwörtlich im rechten Licht
erscheint. Last but not least ist der Hintergrund bedeutend für eine
gelungene Komposition. Ansonsten sind der Kreativität und
Wahrnehmung kaum Grenzen gesetzt.
Wenn ich draußen eigene Motive ablichte, versuche ich klassische
Naturelemente einzufangen. Ein Wasserfall zum Beispiel ist über Jahr-
tausende in den Fels geschnitten worden und ich komme dahin und
lichte ihn in wenigen Millisekunden ab. Dennoch will ich nicht, dass das
Wasser sozusagen im Bild einfriert. Es muss mich als Betrachter
mitreißen, bewegen können und die Dynamik der Landschaft
veranschaulichen.
Auch weiche Erdtöne, Himmelsphänomene und Natur lichte ich gerne
ab, die Beständigkeit symbolisieren. Die klaren Züge architektonischer
Motive sind eine andere Sache. Speziell bei Städtereisen halte ich stets
danach die Augen offen.
Ich versuche, auf meinen Fotostrecken die Kraft der Naturelemente zu
veranschaulichen.
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